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Samstag, 10. Mai 2014

Fußball / Champions League - Schürrle gleich doppelt enttäuscht

Schürrle gleich doppelt enttäuscht

Schürrle ärgert sich über Chelseas Niederlage gegen Atletico und seine Jokerrolle. Mourinho hat den Elfmeter als Knackpunkt ausgemacht.
München - Andre Schürrle war gleich doppelt enttäuscht.
Zum einen, weil Chelsea nach der 1:3-Niederlage gegen Atletico Madrid (Bericht) das Finale der Champions League verpasst hat.

Zum anderen, weil er erst in der 77. Minute eingewechselt wurde
"Enttäuscht ist man natürlich", sagte der Nationalspieler bei "Sky": "Wir haben auf der rechten Seite defensiv gespielt, weil wir kompakt stehen wollte. Von daher war es auch taktisch begründet. Aber natürlich hätte ich gerne gespielt."
Als Knackpunkt der Partie hatten Schürrle und auch sein Trainer Jose Mourinho den Ausgleich vor der Halbzeit ausgemacht.
SPORT1 hat die Stimmen zum Halbfinal-Rückspiel zwischen Chelsea und Atletico.
Jose Mourinho (Teammanager FC Chelsea): "Das ist eine bittere Niederlage. Die Begegnung war lange Zeit ausgeglichen. Ein Knackpunkt war der Elfmeter, nachdem wir vorher eine große Chance hatten. Danach wirkte Atletico geschlossener, deshalb haben sie es verdient gewonnen."

Andre Schürrle (FC Chelsea): "Wir haben es ganz gut gemacht bis zum Tor. Das 1:1 vor der Halbzeit war ungünstig für uns. Wir hatten uns vorgenommen, genauso weiter zu spielen, weil wir nur ein Tor brauchten. Aber dann der dumme Elfmeter und direkt das 1:3 hinterher – dann war es natürlich vorbei."
Diego Simeone (Trainer Atletico Madrid): "Das 1:1 war ganz wichtig, danach haben wir ruhiger gespielt und das Spiel sogar beherrscht. Ich denke, es war am Ende ein verdienter Sieg." (SHOP: Jetzt Fanartikel vom FC Chelsea kaufen)

Tiago (Atletico Madrid): "Vor allen Dingen der Glaube an uns selbst war der Schlüssel zum Sieg. Wir wussten, dass wir einen Treffer erzielen können und dass es dann schwer wird für Chelsea. Wir haben verdient gewonnen. Jetzt werden wir den Erfolg in vollen Zügen genießen."
Koke (Atletico Madrid): "Es ist ein herausragendes Gefühl. Es ist meine erste Champions-League-Saison und jetzt stehen wir gleich im Finale. Ich möchte mich bei meiner Familie bedanken. Der Knackpunkt war das 1:1, das uns Rückenwind gegeben hat. Der Sieg war verdient. Wir haben uns für das Finale gegen Real viel genommen. Es wird ein schweres Spiel, aber wir können gewinnen."

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