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Samstag, 10. Mai 2014

Basketball / Beko BBL .2014 Zirbes: "Dann jage ich den Ball hoch"

Zirbes: "Dann jage ich den Ball hoch"

Vor Bambergs erstem Playoff-Auftritt spricht Center Maik Zirbes über die Hürde Artland, den Heimvorteil und seine Entwicklung.
Maik Zirbes bekommt es gegen Artland mit Anthony King und Kenneth Frease zu tun - ZUM DURCHKLICKEN: Die Players to watch der Beko BBL-Playoffs
Von Florian Pertsch
München - Am Thron des Königs sägen für gewöhnlich viele Saboteure.
Auch im Falle der Brose Baskets Bamberg stehen vor den Beko BBL -Playoffs einige Kandidaten Schlange, um den viermaligen Meister aus Freak City vom Thron zu schubsen (Der Beko-BBL-Playoffbaum).
Bayern München, ALBA Berlin und Oldenburg starten den nächsten Titel-Anlauf, die Außenseiter aus Ulm, Bonn, Quakenbrück und Ludwigsburg können aber sicherlich für eine Überraschung gut sein.

Pokal-Finale zum zweiten Mal verpasst

Wie bereits in der letzten Saison mussten die Oberfranken im Pokal noch vor dem Finale die Segel streichen - im Titelrennen verpassten die Bamberger 2013/14 sogar die Pole-Position für die Playoffs (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).
Einer, der in der vergangenen Saison die Meisterschaft mitfeiern durfte, ist Center Maik Zirbes. Der Nationalspieler kämpft mit dem Tabellenzweiten aus Bamberg um den fünften Titel und intern um Spielzeit gegen Stars wie D'Or Fischer, Sharrod Ford und Elias Harris.
Bei SPORT1 spricht der bei den fränkischen Fans nicht immer unumstrittene Big Man über die schwierige Erstrunden-Hürde Artland Dragons (Sa., 14 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) die Bedeutung des Heimvorteils und seine Entwicklung in Bamberg.
SPORT1: Herr Zirbes, Bamberg geht als Zweiter der regulären Saison in die Playoffs. Trauern Sie der verpassten Chance auf die Tabellenspitze im Heimspiel gegen Bayern noch hinterher?
Maik Zirbes: Hinterhertrauern kann man es eigentlich nicht nennen. Wir haben uns damit abgefunden. Die Niederlage war natürlich sehr schade, und vor allem nach dem Spiel war es ein sehr bescheidenes Gefühl. Jetzt müssen wir das Beste aus der Situation machen.
SPORT1: Ist denn der Heimvorteil wirklich so wichtig?
Zirbes: Er ist natürlich wichtig, aber es ist keineswegs eine Vorentscheidung. Letztes Jahr in den Playoffs haben wir auch das erste Spiel gegen München zu Hause verloren und das Ganze anschließend im zweiten Duell gleich wieder korrigiert.

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