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Samstag, 10. Mai 2014

US-Sport / NFL Marihuana vorerst kein Thema

Marihuana vorerst kein Thema

NFL-Kommissar Roger Goodell ist gegen die Legalisierung von Marihuana im Football
Die NFL hat auf die Forderung nach einer Legalisierung von Marihuana zur medizinischen Behandlung von Football-Spielern reagiert.
"Wir bleiben unserer Linie treu und wollen bei dem Thema weiterhin der Medizin folgen", sagte NFL-Kommissar Roger Goodell und erteilte dem Vorstoß damit eine Absage.
Auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Super-Bowl-Woche in New York erklärte Goodell: "Unsere Experten sagen, es gibt keinen Grund dazu, die bisherige Regelung zu verändern. Wir sind aber offen dafür, wenn sich die Meinungen ändern sollten."
Seattles Trainer Pete Carroll hatte mit der Forderung nach einer regulären Verwendung des Rauschmittels am vergangenen Dienstag Aufsehen erregt.
In Seattle und Denver ist Marihuana gesetzlich ohnehin nicht mehr verboten. Die Bundesstaaten Washington und Colorado haben die Substanz kürzlich legalisiert, in der NFL steht sie aber weiterhin auf der Liste der verbotenen Mittel.
Nach Carroll hatte während der Woche auch Ex-Spieler Brendon Ayanbadejo das Thema angesprochen.
Der ehemalige Verteidiger der Baltimore Ravens und Chicago Bears hatte eingeräumt, dass ihm ein Fall bekannt sei, in dem Mannschaftskollegen vor dem Super Bowl Marihuana geraucht hätten.
Ayanbadejo stand mit Chicago (2006) und Baltimore (2012) jeweils einmal im Finale.

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