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Samstag, 10. Mai 2014

US-Sport / NBA 2014 Clippers mit Protest und Pleite

Clippers mit Protest und Pleite


Wirklich abschütteln konnten die Los Angeles Clippers die Affäre um Eigentümer Donald Sterling nicht.
Bei den Golden State Warriors setzte es eine 97:118 (48:66)-Niederlage und damit den 2:2-Ausgleich in der Best-of-Seven-Serie 
Der sportliche Aspekt rückte an diesem Tag aber nie in den Vordergrund. Die äußerst rassistischen Bemerkungen, die Sterling höchstwahrscheinlich in einem Gespräch mit seiner Freundin gemacht hat, hingen wie eine dunkle Wolke über dem Team.
Mit verkehrt herum getragenen Aufwärmtrikots sowie schwarzen Socken und Schweißbändern entschied sich das Team zu einer Protestaktion. Sterling war nicht vor Ort.
Die notwendige Konzentration auf das Spiel war aber offenbar nicht möglich. Bereits im ersten Viertel (39:24) zogen ihnen die Warriors den Zahn
All-Star Steph Curry stellte mit sieben Dreiern (5 im ersten Abschnitt) eine persönliche Bestleistung auf und brachte es insgesamt auf 33 Punkte.
Angeführt von Andre Iguodala (22 Zähler, 9 Assists) punkteten vier weitere Akteure zweistellig.
Bei den Clippers traf Sixth Man Jamal Crawford mit 26 Punkten am besten. Blake Griffin (21) und Gewerkschaftspräsident Chris Paul (16) lieferten trotz allem ordentliche Leistungen ab.
Spiel 5 steigt in der Nacht auf Mittwoch in Los Angeles, ob Sterling sich dann ins Staples Center wagt, ist ebenso ungewiss wie seine NBA-Zukunft.

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